Vortrag: Die Mauerschützenprozesse (Online)

At a glance
Nach dem erfolgreichen Auftakt im vergangenen Jahr wird die kompakte Online-Reihe zur Aufarbeitung des SED-Unrechts 2025 fortgesetzt – dieses Mal in Kooperation mit der Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn.
Im Fokus steht der Themenschwerpunkt Transformation: Historikerinnen und Historiker, Juristen sowie gesellschaftspolitische Akteure beleuchten an fünf Abenden zentrale Entwicklungen der Nachwendezeit – von wirtschaftlichem Wandel über juristische Aufarbeitung bis hin zu kulturellen und gesellschaftlichen Brüchen.
Die einstündigen Veranstaltungen finden im Abstand von zwei bis drei Wochen jeweils dienstags von 17.00 bis 18.00 Uhr statt. Nach jedem Impuls bleibt Zeit für Rückfragen und einen offenen Austausch.
Termine und Themen:
- 25.03.2025 Dr. Jens Schöne (Historiker): Provinzlust. Erotikshops in Ostdeutschland
- 29.04.2025 Dr. Rainer Karlsch (Historiker): Das Chemie-Dreieck bleibt! Die Privatisierung der ostdeutschen Chemie- und Mineralölindustrie in den 1990er-Jahren
- 13.05.2025 Bernhard Jahntz (Oberstaatsanwalt i. R.): Die Mauerschützenprozesse
- 27.05.2025 David Begrich (Theologe und Sozialwissenschaftler): Die Baseballschlägerjahre
- 10.06.2025 Dr. Joachim Scherrieble (Historiker): Die Sicherung der Grenzanlagen in Marienborn und die Anfänge der Gedenkstätte
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich per E-Mail oder telefonisch an – entweder für einzelne Termine oder für die gesamte Reihe:
per Mail: veranstaltung@lza.lt.sachsen-anhalt.de
per Telefon: 0391 560 1519
A project from this actor
Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Der Beauftragte des Landes bietet Unterstützung bei der Dokumentations-, Bildungs- und Forschungstätigkeit von wissenschaftlichen Einrichtungen, Opfer- und Verfolgtenverbänden und anderen bürgerschaftlichen Initiativen.
Ansprechperson
Dr. Wolfram von Scheliha Referent des Landesbeauftragten
André Kranert
Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt
Zweck der Stiftung ist es, durch ihre Arbeit dazu beizutragen, dass das Wissen um die einzigartigen Verbrechen während der nationalsozialistischen Diktatur im Bewusstsein der Menschen bewahrt und weitergetragen wird. Es ist ebenfalls Aufgabe der Stiftung, die schweren Menschenrechtsverletzungen während der Zeiten der sowjetischen Besatzung und der SED-Diktatur darzustellen und hierüber Kenntnisse zu verbreiten.
Ansprechperson
Matthias Ohms Externe Kommunikation
Matthias Behne | Lautwieleise