Exkursion: Grenz-Erfahrungen am Grünen Band
Julius C. Schreiner
Auf einen Blick
Highlights:
ExkursionAdresse:
Grenzmuseum Böckwitz-Zicherie
Anmeldung:
Per E-Mail an: netzwerk@sachsen-anhalt.de
Termin:
28.9.2024
Fast 40 Jahre lang trennte der „Eiserne Vorhang“ die Menschen in Ost und West – in Deutschland und Europa. Zäune, Mauern, Stacheldraht, Minen und Soldaten auf Wachtürmen machten die innerdeutsche Grenze schier unüberwindbar. Mit dem „Nationalen Naturmonument. Vom Todesstreifen zur Lebenslinie“ wird die Erinnerung an diese unmenschliche Grenze bewahrt, gleichzeitig aber auch das dort entstandene einzigartige Ökosystem geschützt.
Im September ist das Doppeldorf Böckwitz-Zicherie, das „Klein-Berlin des Nordens“, Ziel einer geführten Exkursion. Die Grenze hat das niedersächsische Dorf Zicherie vom Nachbarort Böckwitz in Sachsen-Anhalt getrennt. Auf einem Grenzlehrpfad kann man heute die Entwicklungsstationen des Grenzausbaus nachvollziehen und einen Grenzturm besteigen.
Eine Teilnahme an den Exkursionen ist sowohl ganztags als auch zeitweilig an einem der Veranstaltungsorte möglich. Der Eigenbeitrag pro Teilnehmerin/Teilnehmer bei Inanspruchnahme von Busfahrt und Imbiss beträgt 20 Euro/nur für den Imbiss 5 Euro. Der Besuch der Vorträge ist kostenfrei. Anmeldung: Es wird um eine schriftliche Anmeldung bis 15.9. per E-Mail: netzwerk@sachsen-anhalt.de oder Fax: 0391/567-6464 gebeten. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen, Ihre Anschrift und E-Mail-Adresse an.
Veranstalter: Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur in Sachsen-Anhalt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung, der evangelischen Erwachsenenbildung, dem Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie und der evangelischen Kirche in Mitteldeutschland
Treffpunkt: ZOB Magdeburg (8.15 Uhr) oder Bahnhof Helmstedt (9.15 Uhr) oder Böckwitz (10 Uhr)