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Neue Podcastreihe: Als das Grüne Band noch grau war

Die neue Podcast-Reihe „Grenzgeschichte(n): Als das Grüne Band noch grau war“ ist gestartet – Zeitzeugen erzählen vom Leben an und mit der innerdeutschen Grenze.

Neue Podcastreihe: Als das Grüne Band noch grau war
Öffentlichkeit

Die neue Podcast-Reihe „Grenzgeschichte(n): Als das Grüne Band noch grau war“ ist gestartet – Zeitzeugen erzählen vom Leben an und mit der innerdeutschen Grenze.

Alles begann in Berlin: Als am 9. November 1989 die Mauer fiel, waren die meisten deutsch-deutschen Grenzgemeinden noch voneinander getrennt. Erst in den nächsten Tagen und Wochen wurden auch dort mit der Öffnung weiterer Übergänge Begegnungen zwischen den Menschen wieder möglich. Eine neue Podcast-Reihe des Landesheimatbunds Sachsen-Anhalt macht diese Geschichte nun hörbar: In „Als das Grüne Band noch grau war“ berichten Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus Ost und West von ihrem Alltag im Schatten dieser Grenze. Und auch davon, wie sich die Öffnung entlang der innerdeutschen Grenze vollzog.

Die Podcast-Reihe knüpft an das erfolgreiche Buchprojekt „Grenzschicksale. Als das Grüne Band noch grau war“. Die Autorin des Buchs, Ines Godazgar aus Halle, hat für das neue Format nun erneut Zeitzeugen und Zeitzeuginnen an ihrem Wohnort besucht und ihre Lebensgeschichten aufgezeichnet.

„Es sind gerade diese sehr persönlichen Erzählungen, mit denen die Erinnerung an die Zeit der deutschen Teilung wach gehalten wird. Die Schilderungen belegen aber auch, dass diese Epoche bis  in die Gegenwart nachwirkt“, sagt Christine von Bose, die beim Landesheimatbund für Erinnerungskultur und Engagement am Grünen Band zuständig ist.

Die erste Staffel der Podcast-Reihe umfasst zunächst drei Episoden mit bewegenden Einzelschicksalen: Geschichten von Flucht und Zwangsaussiedlung, vom Leben im Sperrgebiet und von Menschen auf beiden Seiten der Grenze. Die Zeitzeugen schildern, wie die deutsche Teilung in ihr persönliches Leben eingriff – und wie unterschiedlich sie damit umgingen. Die erste Folge ging am 14. November 2025 an den Start, im Anschluss wird bis zum Jahresende alle 14 Tage eine weitere Episode veröffentlicht.

Den Auftakt macht die Geschichte von Inge Jakobs, die mit ihrem Lebenslauf exemplarisch für die Geschichte des einstmals geteilten Doppeldorfs Böckwitz-Zicherie steht. Inge Jakobs, geboren 1951 in Böckwitz (Sachsen-Anhalt), erlebte als Kleinkind die „Aktion Ungeziefer“, bei der ihre Familie zwangsumgesiedelt wurde. Nach der Flucht der Familie aus der DDR, wuchs sie im Nachbarort Zicherie in Niedersachsen auf – Nur einen Steinwurf entfernt von ihrem Geburtshaus, das dennoch für viele Jahre unerreichbar blieb.

Herausgegeben wird die Podcast-Reihe vom Landesheimatbund Sachsen-Anhalt. Die Interviews wurden aus Mitteln des Landesbeauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Johannes Beleites, finanziert.


Verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen:

Kostenlos zu hören bei Podigee.

Weiterführende Informationen

Podcastreihe "Grenzgeschichte(n)"
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Ein Projekt des Landesheimatbundes Sachsen-Anhalt e. V., gefördert aus Mitteln der Staatskanzlei und Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt. Der Veranstaltungskalender wurde durch Mittel des Beauftragten des Landes Sachsen-Anhalt für die Aufarbeitung der SED-Diktatur ermöglicht.