Internationales Workcamp in der Gedenkstätte Marienborn am 24./25. Juli 2023
Matthias Behne | Lautwieleise
Jedes Jahr besuchen junge Menschen aus der ganzen Welt die Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn, um die Geschichte der deutschen Teilung kennenzulernen und anschließend am Grenzdenkmal Hötensleben zu arbeiten.
In diesem Jahr kamen Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus der Türkei, Spanien, den USA, Algerien, Mexico und der Slowakei.
Bei Gesprächen über die Auswirkungen des Kalten Krieges auf ganz Europa, beim Reflektieren über Grenzen früher und heute, beim Erkunden der Dauerausstellung und beim gemeinsamen Grillen wurde nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Völkerverständigung gelebt.
Gemeinsam konnten die Gäste bei einer Fahrradtour entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs die baulichen Überreste der Grenze und das heutige Grüne Band kennenlernen.
Das Workcamp wird vom Grenzdenkmal Hötensleben e.V. in Kooperation mit der Internationale Begegnung in Gemeinschaftsdiensten e.V. organisiert und finanziell durch die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Dikatur Sachsen-Anhalt gefördert.