Ausstellung „An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt“

Auf einen Blick
Adresse:
Schloss Blankenburg, Großes Schloss 1, 38889 Blankenburg
Veranstaltungsdatum:
26.07.2025 - 03.09.2025
Veranstalter:
Der Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Die Wanderausstellung „An der Grenze erschossen. Erinnerung an die Todesopfer des DDR-Grenzregimes in Sachsen-Anhalt!“ ist vom 26. Juli bis zum 3. September 2025 im Schloss Blankenburg zu sehen. Die Öffnungszeiten sind Mittwoch bis Sonntag von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Eröffnung findet am 26. Juli 2025 um 14.00 Uhr statt.
Die Ausstellung wurde von der Behörde des Landesbeauftragten erarbeitet. Sie zeigt auf zehn Tafeln die Funktionsweise des DDR-Grenzregimes und erinnert an die insgesamt 75 Menschen, die an der 343 km langen ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Niedersachsen gewaltsam zu Tode kamen.
Der „Eiserne Vorhang“ trennte Deutschland und Europa, Städte, Dörfer und Landschaften, Freunde und Familien länger als 40 Jahre. Mit Hilfe eines perfide ausgeklügelten Grenzregimes aus Stacheldrahtzäunen, Bodenminen, Selbstschussapparaten und Hundelaufanlagen sperrte die SED-Diktatur die Menschen ihres Landes ein. Die Friedliche Revolution von 1989 erreichte schließlich die Öffnung der Grenze und ebnete den Weg zur Deutschen Einheit.
Ein Projekt von diesem Akteur
Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Der Beauftragte des Landes bietet Unterstützung bei der Dokumentations-, Bildungs- und Forschungstätigkeit von wissenschaftlichen Einrichtungen, Opfer- und Verfolgtenverbänden und anderen bürgerschaftlichen Initiativen.
Ansprechperson
Dr. Wolfram von Scheliha Referent des Landesbeauftragten
Behörde des Landesbeauftragten
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